Vieles steht bezüglich Metaverse noch in den Sternen. Doch eines ist klar: Wer ins Metaverse eintauchen will, braucht ein zweites Ich. Ein digitales Abbild seiner selbst. Genau, ein Avatar.
Nichts einfacher als das.
So würde man zumindest meinen – soll das Metaverse doch ein Multimilliarden-Game-Changer im digitalen Universum werden und daher zwingend sehr benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet sein. Doch es stellen sich zwei Herausforderungen:
- Wo und wie erstelle ich meinen Avatar?
- Wie bringt man einen Regierungsratskandidierenden mit dichtem Terminkalender dazu sich durch gefühlt 100 Dialoge zu klicken?
Die Qual der Wahl.
Es sind wohlklingende bis beängstigende Namen: Decentraland, Spatial, Sandbox, Metahero, Axie Infinity, Bloktopia, Cryptovoxels. Alles Paralleluni- bzw. Metaversen, welche um die Gunst der User und Wirtschaft buhlen. Und alle funktionieren sie etwas anders, benötigen beispielsweise andere Avatare und Einrichtungsgegenstände.
Glücklicherweise gibt uns die Metaverse-Agentur Kuble unsere Welt vor: Wir werden an unseren beiden Events in einem Spatial-Raum teilnehmen.
Und auch die Avatar-Schmiede wird uns vorgegeben: Readyplayer.me soll uns als anspruchsvolle und komplexe Wesen erfassen können.
Hello me.
Es geht also los – mutig wird drauflos geklickt, fotografiert und ausgewählt. Schliesslich soll ein ebenbürtiges, zumutungswürdiges Abbild von uns entstehen. Und wer weiss schon, in welche Netzwerke der Avatar in Zukunft eingeführt wird?
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Eine der unzähligen Avatar-Plattformen. -
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Auch im virtuellen Raum eine zentrale Frage. -
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Aha, ein Business-Case. Merchandise im Metaverse. -
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Die Kleiderwahl lässt Raum für Fantasie. -
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Oder Überhöhung. -
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Aber immerhin auch: Humorvolle Mashups. -
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Die grosse Enttäuschung zum Schluss: Die ganze Arbeit für die digitale Katz. Kein Weg führt aus dem Kreator ohne Verlust des Avatars.
Doch immerhin: Im zweiten Durchgang klappt’s. Mein Avatar ist in Bits und Bytes gemeisselt und bereit für die virtuellen Abenteuer, welche ihm in den nächsten Wochen auflauern.
Die zweite Challenge: Benno.
Benno Scherrer hat Grosses vor: Er will Regierungsrat des Kanton Zürich werden. Dafür macht man viel. Auch einen Metaverse-Avatar?
Wir wissen: Benno ist ein offener und aufrichtig interessierter Mensch. Deshalb auch der ideale Teilnehmer für unsere Metaverse-Debatte zum Thema „Digitale Nachhaltigkeit“ am 15. November 2022. Denn er hat keine Berührungsängste und will als Lehrverantwortlicher auch das Potenzial und die Risiken einer neuen Technologie kennen lernen.
Trotzdem: sollen wir ihm eine 3-seitige mit Links durchsetzte Anleitung schicken und hoffen, dass er den Weg ans Avatar-Ziel findet? Wenn gar ich als digital-versierter Mensch einige Umwege auf mich nehmen musste?
CinCin auf (und mit) Benno.
Ein echter Glücksfall ist zuweilen auch für einen Erfolg in der virtuellen Welt vonnöten. Wir staunen nicht schlecht, als wir am offenen Netzwerktreffen des glp lab Mitte Oktober Benno Scherrer als unerwarteten Gast begrüssen dürfen. Er will auf Tuchfühlung gehen mit den innovativen und interessierten Teilnehmenden des Anlasses und gesellt sich dazu.
Es wird eine heitere Runde, es wird diskutiert – und klar, es werden auch Flyer für Bennos Kandidatur verteilt. Und so wittern und nutzen auch wir unsere Chance 🙋♂️.
Es vergehen nur wenige Minuten und schon schleifen wir gemeinsam an Bennos Profil. Und auch ohne Wortspiel können wir nun mit gutem Gewissen behaupten: Benno ist ready. Für den Regierungsrat. Und das Metaverse 😉.
Das Podium.
Benno Scherrer tritt als Podiumsgast am Dienstag 15. November um 19 Uhr im Metaverse auf. Du kannst per Live-Stream daran teilnehmen.
Und übrigens: Unsere CinCin-Events finden regelmässig statt und sind offen für alle. Besucht uns und bringt eure Ideen ein – wir freuen uns.
Von David Wick, 24. Oktober 2022
